Modul 4 ist das Gegenstück zum Modul 3 und steht unter dem Thema: „Externe Demokratie- und Handlungsperspektiven“. Dabei ging es besonders um erlebte Diskriminierung als Person und Gruppe. Am Anfang stand eine Unterscheidung zwischen Kritik und Diskriminierung, der Versuch Kritik und ihre Ursachen zu verstehen und die Perspektive auf sich selbst zu wechseln. Im Fokus stand die Auseinandersetzung mit Hizmet durch die Mehrheitsgesellschaft. Dazu wurden den Teilnehmenden Auszüge aus Dokumentationen der öffentlich-rechtlichen Sendern gezeigt. Diese, sowie eigene Erfahrungen haben sie dann anschließend mithilfe eines Arbeitsblattes in Gruppen ausgewertet. Eine demokratische Auseinandersetzung versucht Diskriminierung zu verhindern und Verständnis zu erzeugen. Die Relevanz von Transparenz für die Öffentliche Meinung über eine Bewegung wurde dabei nochmal besonders intensiv besprochen.

Desweiteren ging es um Handlungsperspektiven auf Kritik und auch auf Diskriminierung von organisierter beziehungsweise institutioneller Seite. Dabei wurde in Gruppen an vorgebrachten Beispielen der Teilnehmenden gearbeitet, als auch an vorbereiteten Fallbeispielen. Welche Rolle spielen mein Verein und ich in Deutschland? Welche Rechte auch auf Partizipation und Teilhabe sollte ich mir nicht nehmen lassen?