Nach einem erfolgreichen ersten Samstag, haben sich die Teilnehmenden auch am Sonntag, dem 29. Mai in den Räumlichkeiten des Verband engagierte Zivilgesellschaft in NRW e.V. getroffen.
Das Programm startete mit einer Einführung in die Aufgabenstellung „Planung einer Beratung“. Die Teilnehmenden sollten den Beratungsprozess durchdenken, die Problemstellung formulieren, die Betroffenen angeben, die Rollen von Beauftragenden bis Beratende benennen und Herangehensweise und Methode überlegen. Nach den Gruppenarbeiten haben sich die Teilnehmenden im Plenum getroffen und die Berichte aus den Projektgruppen präsentiert. Anhand von Konkreten Themen wie mangelnde Mitgliederbeteiligung, Diskriminierung in Stadt/Region oder Reflexion der Vereinsdemokratie haben sie ein Beratungskonzept erstellt. Diese wurden der Gruppe vorgestellt, hinterfragt und auf eine mögliche Durchführbarkeit zusammen überprüft.
Anschließend haben die Teilnehmenden in Kleingruppen alle das gleiche Problem als Beispiel für einen Beratungsprozess zur Bearbeitung bekommen. Die Teilnehmenden sollten als “Demokratie Beraterinnen” bzw. “Demokratie Berater” handeln und das Problem lösen. Zum Ende wurden gemeinsam die Ergebnisse besprochen und diskutieren.
Obwohl die Sprache für einige eine Herausforderung war, waren die Teilnehmenden sehr motiviert. Aufgefallen ist, dass die meisten Teilnehmenden denselben Herausforderungen, wie Vernetzung, Diskriminierung und starre Vereinsstrukturen gegenüberstehen.